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Für die Funktion und Gesunderhaltung des menschlichen Körpers ist ein intaktes Gefäßsystem von entscheidender Bedeutung, denn es dient als Versorgungs-, Transport- und auch Abfallentsorgungssystem.

Die Angiologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Es handelt sich dabei um die Lehre von den Blut- und Lymphgefäßen. Im speziellen befasst sich die angiologische Medizin dabei mit der Früherkennung, der Vorsorge, der Diagnose, der Behandlung und auch der Prävention von Erkrankungen der Gefäße. Diese umfassen typische Volksleiden wie Arterienerkrankungen (z. B. Arteriosklerose) und Venenleiden (z. B. Krampfadern), welche unter Umstäden zu Lungenembolien, Herzinfarkte und Schlaganfälle führen können.

Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen, dem Stoffwechsel und den Erkrankungen auf diesem Gebiet. Hormone werden von endokrinen Drüsen „endokrin“ ausgeschüttet, das heißt nach „innen“ in das Blut abgegeben“. Zu diesen Drüsen gehören z. B. die Schilddrüse, die Nebenschilddrüse, die Nebennieren, die Hirnanhangsdrüse und die Bauchspeicheldrüse. Sie sind verantwortlich für nahezu jedes Organ des Körpers, denn jede Funktion wird durch Hormone gesteuert. Somit sind Hormone lebenswichtige Botenstoffe unseres Organismus, welche wesentlich zu unserer Befindlichkeit beitragen.

Nicht nur seltene Hormonerkrankungen, sondern auch sogenannte „Volkskrankheiten“ fallen in das Gebiet der Endokrinologie: Osteoporose, Diabetes, Kropf bzw. vergrößerte Schilddrüse und die hormonellen Veränderungen im Alter.

Die Gastroenterologie beschäftigt sich sowohl mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der Speiseröhre bis zum After als auch der Leber, Bauchspeicheldrüse und Gallenblase. Auch Fragen der Ernährung werden behandelt, insbesondere bei Unverträglichkeiten bestimmter Lebensmittel geht (Laktose-Intoleranz oder Unverträglichkeit von Gluten, Soja etc.). Die Therapie wird medikamentös und endoskopisch durchgeführt. Zu der großen Anzahl von behandelbaren Beschwerden und Krankheiten aus dem Bereich der Gastroenterologie gehören beispielsweise: Sodbrennen, Schluckstörungen, Magenschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Reizdarm, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Stuhlinkontinenz, Hämorrhoiden und Tumoren sowie chronische und infektiöse Lebererkrankungen oder Leberzirrhose.

Die Hämatologie ist die Lehre von den Erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe (insbesondere das Knochenmark). Sie beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie von Krankheiten der Blutzellen, des Knochenmarks sowie Störungen der Blutgerinnung und des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin). Somit nimmt die Analyse des Blutes einen zentraler Stellenwert ein. Zu den gutartigen Blutkrankheiten gehören Anämien (Blutarmut) und Störungen der Blutgerinnung, bösartige Erkrankungen sind beispielsweise Leukämien (Blutkrebs) und Lymphome (Lymphdrüsenkrebs).

Die Infektiologie ist die Lehre von den Infektionskrankheiten. Sie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft in den Bereichen Biologie und Medizin, die sich mit der Erforschung, Verhütung und Behandlung Erkrankungen beim Menschen beschäftigt, welche durch Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten hervorgerufen werden. Alle Erreger passen sich ihrer Umwelt an, so dass Vorkommen und Häufigkeit ständig im Fluss sind. Vergessen geglaubte Infektionserkrankungen können wieder wichtigere Rollen spielen, neue Erreger werden entdeckt oder neue Therapieformen oder Impfungen drängen Infektionskrankheiten zurück. Das Feld der Infektiologie ist also stetig im Wandel.

Die Kardiologie befasst sich mit dem Herz (lat. „cor“, griech. „kardia“), dem „Hochleistungsmotor“ unseres Körpers. Es pumpt das Blut über das Kreislaufsystem und sorgt so dafür, dass Organe und Gewebe ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Das Herz hat eine Schlüsselfunktion im menschlichen Körper, es ist ein treibendes Organ und zugleich ein zentrales Verbindungsstück zwischen dem kleinen und großen Blutkreislauf.
Die Kardiologie konzentriert sich nicht nur auf die angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Herzens (Kardiopathien), sie befasst sich auch mit den Erkrankungen des Blutkreislaufs und der herznahen Blutgefäße (Herz-Kreislauferkrankungen, auch kardiovaskuläre Erkrankungen genannt). Hierunter werden auch Bluthochdruck (Hypertonie), Schlaganfall, arterielle Verschlusskrankheit und viele andere Erkrankungen zusammengefasst.

Die Nephrologie befasst sich mit der Prävention, Diagnostik, nicht-operativen Therapie und Nachsorge von Nieren- und Hochdruckerkrankungen. Auch die Durchführung aller extrakorporalen Blutreinigungsverfahren (Dialyse, Apherese, Immunadsorption) sowie die Betreuung von Patienten mit einer transplantierten Niere fallen in das Fachgebiet der Nephrologie.Die Nieren sind für die Entgiftung des Körpers zuständig. Sie filtern Rückstände von Stoffwechsel- und Verbrennungsprozessen aus dem Blut und scheiden sie mit dem Urin aus. Arbeiten die Nieren nur noch unzureichend (Niereninsuffizienz), leidet der ganze Körper. Häufige Erkrankungen der Nieren sind: Nierenschwäche (Niereninsuffizienz), Nierensteineoder Nierengries und angeborene krankhafte Veränderungen der Nieren. Oft sind Funktionsstörungen der Nieren die Folge anderer Erkrankungen. So kann etwa eine Nierenschwäche durch Diabetes bedingt sein, weil der krankhaft erhöhte Blutzucker die Nieren schädigt (diabetische Nephropathie). Auch Bluthochdruck, Virusinfektionen, Giftstoffe und Medikamente können die Arbeit der Nieren so beeinträchtigen, dass sich eine Niereninsuffizienz entwickelt.

Die Pulmologie, auch Pneumologie oder Lungenheilkunde genannt, befasst sich mit der Vorsorge, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Lunge, der Bronchien und des Rippenfells. Dazu zählen beispielsweise: Asthma bronchiale, Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündung, Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer) undLungenembolie. Patienten, die eine Lungenerkrankung aufweisen, haben auch häufig chronische Begleiterkrankungen im kardiologischen Bereich, wie Herz – und Kreislauferkrankungen. Bei der Diagnose einer Bronchialerkrankung werden aufgrund dessen auch immer auch Diagnosemethoden der Kardiologie angewandt.

Die Rheumatologie befasst sich mit der Diagnose und Therapie meist chronischer Krankheiten aus dem Rheumatischen Formenkreis, welcher mittlerweile circa 400 Erkrankungen umfasst. Dabei unterscheidet man im Wesentlichen chronisch-degenerative Erkrankungen wie Arthrosen von chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis. Rheuma selbst stellt einen Überbegriff für Krankheiten des Bewegungs- und Stützapparates dar, welche nicht durch eine akute Verletzung oder einen Tumor verursacht werden. Sie sind häufig mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verbunden, können den gesamten Bewegungsapparat – Gelenke, Gelenkkapseln, Knochen, Muskulatur oder Sehnen –, aber auch innere Organe und den Gesamtorganismus betreffen.

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